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Diese Website entsteht im Rahmen meiner Ausbildung zur Diplom-Sozialbetreuerin und behandelt alle relevanten Themen zur Wissensvermittlung. Sie soll ein Nachschlagewerk sein und Schülerinnen und Schülern eine Unterstützung beim Lernen während ihrer eigenen Ausbildung bieten.

Die Seiten entstanden während meines eigenen Lernprozesses, der sich über drei Jahre erstreckte:

  • 1. Jahr Ausbildung zur Pflegeassistenz
  • 2. Jahr Ausbildung zur FachsozialbetreuerIn (inkl. Festigung/Erweiterung der Inhalte des 1. Jahres)
  • kommissionelle Abschlussprüfung für Pflegeassistenz und Fachsozialbetreuung am Ende des zweiten Jahres
  • 3. Jahr ist das Diplomjahr

Ich habe ausschließlich mit den Inhalten dieser Website gelernt. Da sie mehrfach überprüft und kontinuierlich erweitert wurden, sind sie besonders präzise aufbereitet.

Über mich

Claudia Felbermayer begann ihren beruflichen Werdegang als technische Redakteurin mit Fokus auf Verdichter und Kompressoren. Als junge Erwachsene suchte sie nach weiteren spannenden Herausforderungen und entschied sich, ihren Horizont zu erweitern. Ihr Anliegen war und ist es, den Resozialisierungsgedanken aktiv zu fördern. In diesem Bestreben trat sie den Dienst als Justizwachebeamtin an und arbeitete dort mit physisch wie auch psychisch erkrankten Inhaftierten. Sie initiierte Biografiearbeit mit Insassen und übernahm die Betreuung der Gefängnisbibliothek. Diese Tätigkeit ermöglichte ihr eindrucksvolle Einblicke in Lebensrealitäten jenseits gesellschaftlicher Normen, erfüllte jedoch nicht vollständig ihre beruflichen und persönlichen Vorstellungen. Ihr Interesse galt mehr als nur der Überwachung und dem „Wegschließen“ von Personen.

Mit den Jahren kristallisierten sich drei wesentliche Interessensschwerpunkte heraus: Kriminalistik, Sozialpsychiatrie und Sprache im Allgemeinen. Um auch ihre sprachlichen Fähigkeiten bestmöglich auszubilden, ließ sich Claudia Felbermayer – mit Unterstützung des Bundesverbands professioneller Werbetexter Deutschland e. V. – als Werbetexterin zertifizieren. Parallel dazu unterstützte sie Online-Unternehmen redaktionell bei der Planung und Umsetzung von Projekten.

Ihre Aufgabe sieht sie jedoch weiterhin in der Begleitung von Randgruppen; von Menschen, die es in ihrem Leben schwerer hatten als andere, und die nicht die Chancen bekamen, die sie eigentlich verdienen. Um ihnen eine solche Chance eröffnen zu können, absolviert sie heute die Ausbildung zur Diplom-Sozialbetreuerin, um künftig noch stärker im Bereich der Resozialisierung tätig zu werden. Dieses Mal möchte sie Insassen nicht mit Glock 17 und Haftraumschlüssel, sondern mit Fachwissen, Empathie und einer Haltung, die auf Würde und Entwicklung basiert, entgegentreten.


Bild: ©pixabay, @Tumisu